HolzKunstHaeselich
Kurzvita
Geboren 1974 in Hamburg, danach in Müssen lebend. Nach dem Abitur mit Freude eine Zimmererlehre gemacht, dann aber doch für Anderes interessiert.
Nach Absagen von Kunsthochschulen, gab es stattdessen ein Studium der Philosophie und Ethnologie an der Humboldt-Universität in Berlin. Während des Studiums sechs Jahre Arbeit für eine Klimaschutzkampagne mit einem unglaublichen Team.
Von der Großstadt zurück in das geliebte kleine Müssen gezogen, dauerte es nicht lange bis (endlich) die wahre Berufung gefunden wurde. 2016 begann also die autodidaktische Reise in die Welt der Bildhauerei und bald schon ergaben sich die ersten Möglichkeiten an verschiedenen Ausstellungen teilzunehmen.
2021 ist der Müssener Skulpturenpark das erste Mal im KulturSommer am Kanal dabei gewesen. Dank an die Stiftung Herzogtum Lauenburg für die Möglichkeit. Der Park war seitdem der Hauptfokus. Jetzt kommen zudem noch weitere Ausstellungen und Wettbewerbe dazu, die zukünftig zu neuen Wegen führen können.

Woher kommt das Holz?
Das für die Arbeiten benötigte Holz kommt meist aus dem direkten Umland. Mal muss man dafür ins Portemonnaie greifen, oft kommt es aber auch als großzügige Spende von Bekannten und Freunden oder im Tausch gegen Holzkunst.
Möchten Sie auch einen lokalen Künstler mit Holz unterstützen oder haben Interesse an einem Tauschgeschäft? Dann können Sie gerne eine Nachricht schreiben!
Was für Holz?
Große Durchmesser sind immer gut. Da hat man die Möglichkeit auch großformatige Projekte umzusetzen.Eiche, Robinie, Kirsche oder Zedernholz ist immer gut, aber auch fast alle anderen Holzarten werden hier verarbeitet. Es sollte nur nicht zu abgelagert sein. Von vornherein interessante Formen sind auch immer gut.

"Es gab keine, keine, keine Pflicht für erwachte Menschen als die eine :
sich selber zu suchen, in sich fest zu werden, den eigenen Weg vorwärts zu tasten, einerlei wohin er führt."

Hermann Hesse